Über 60 Ski- und Snowboardkursler waren begeistert
An den beiden letzten Wochenenden fanden die dreitägigen Ski- und Snowboardkurse des Rottenburger Skiclubs in Wegscheid am Brauneck statt. Die Kurse fanden unter festgelegten Corona-Auflagen, basierend auf einem Hygienekonzept statt, dabei musste die Anfahrt ins Skigebiet selbst organisiert werden. Für die Anfänger und weniger Geübten ist der lange, weitläufige Jaudenhang ein optimales Übungsgelände. Die Familien- und vor allem die Waxensteinabfahrt verlangen schon mehr Können und zum Teil auch Überwindung.
Eingeteilt in fünf Könner-Stufen und Gruppen mit maximal acht Kindern, einem Skilehrer und einem Helfer machten die Anfänger und weniger Geübten innerhalb kurzer Zeit trotz anhaltenden Schneefalls am ersten Samstag große Fortschritte und man merkte, mit wie viel Spaß und Freude sie das Erlernte umsetzten. Die Könner und Profis der Stufen vier und fünf, ebenfalls mit einem Skilehrer und Helfer, verbesserten auf den anspruchsvollen Pisten des Braunecks trotz erschwerter Pistenbedingungen ihren Fahrstil und wurden im steilen Gelände immer sicherer.
Während der Mittagspausen stärkten sich die jungen Skiasse in der Jaudenstubn und in der Tölzer Hütte, wo sie bestens bewirtet wurden. Am letzten Tag der drei tollen Kurstage war jeder ein Sieger. Während den Kursteilnehmern der Stufe 1 – 3 eine Goldmedaille mit Portrait und eine Urkunde mit Gruppenfoto überreicht wurden, erinnert die Könner und Profis eine Urkunde mit Gruppenfoto an ihren Skikurs.
Ein Snowboardlehrer verbesserte die Kurventechniken von zwei Fortgeschrittenen und zeigte ihnen kleine Tricks. Zugleich frischten am dritten Tag drei „Wiedereinsteiger“ nach langjährigen Pausen ihr Können auf und durch hilfreiche Tipps und individuelle Anleitungen gewannen sie immer mehr Sicherheit und das Skifahren machte ihnen wieder richtig Spaß.
Jeder der 15 Übungsleiter*innen und 15 Helfer*innen, die während der drei Tage zum „Einsatz“ kamen waren von der Begeisterung und den Fortschritten der 62 Kursteilnehmer angetan. Die zahlreich mitgefahrenen Eltern lobten die ausgezeichnete Organisation des Skikursleiters Florian Wittmann und vor allem das geduldige und kindgerechte Engagement und die Flexibilität der Kurse.
Bild oben: Am zweiten Tag konnten die kleinen Skiasse dann zum Großteil schon selber Schleppliftfahren, so dass sie dann bei voller Konzentration mit Gewichtsverlagerung, „Pizzaschnitte und Spaghetti“ den langen Jaudenhang hinunter fuhren.
Bild unten: „Rollerfahren“ war für die Anfänger, die meisten standen zum ersten Mal auf Skiern, eine hilfreiche Übung, um sich an das für sie ungewöhnliche Fortbewegungsmittel zu gewöhnen.
Bilder: Florian Wittmann